Allgemeine Geschäftsbedingungen
Artikel 1 – Definitionen
In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen werden die folgenden Begriffe wie folgt definiert:
Bedenkzeit: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;
Verbraucher: die natürliche Person, die nicht zu Zwecken handelt, die ihrer gewerblichen, geschäftlichen, handwerklichen oder beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können und die mit dem Unternehmer einen Fernabsatzvertrag abschließt;
Tag: Kalendertag;
Dauerhafte Transaktion: ein Fernabsatzvertrag über eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, bei dem die Verpflichtung zur Lieferung und/oder Abnahme über einen bestimmten Zeitraum verteilt ist;
Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine spätere Einsichtnahme und unveränderte Wiedergabe der gespeicherten Informationen möglich ist.
Widerrufsrecht: das Recht des Verbrauchers, innerhalb der Widerrufsfrist vom Fernabsatzvertrag zurückzutreten;
Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz anbietet;
Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, der im Rahmen eines organisierten Systems für den Fernabsatz von Waren und/oder Dienstleistungen geschlossen wird, wobei bis zum Abschluss des Vertrags ausschließlich eine oder mehrere Fernkommunikationsmittel verwendet werden;
Fernkommunikationsmittel: ein Mittel, das zum Abschluss eines Vertrags verwendet werden kann, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig am selben Ort befinden;
Allgemeine Geschäftsbedingungen: diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.
Artikel 2 – Identität des Unternehmers
ZAYNRIO
Drienerstraat 77, 7551 HL Hengelo
E-Mail: INFO@ZAYNRIO.COM
Firmenregistrierungsnummer: 86397095
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: NL004239619B04
Artikel 3 – Anwendbarkeit
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossenen Fernabsatzvertrag.
Vor Abschluss eines Fernabsatzvertrags wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nicht möglich, wird vor Vertragsabschluss angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Anfrage kostenlos zugesandt werden.
Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege abgeschlossen, kann der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher abweichend vom vorstehenden Absatz auf elektronischem Wege in einer Weise zur Verfügung gestellt werden, die es dem Verbraucher leicht macht, ihn auf einem dauerhaften Datenträger zu speichern.
Für den Fall, dass auch spezifische Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend und der Verbraucher kann sich im Falle widersprüchlicher allgemeiner Bedingungen stets auf die für ihn günstigste Bestimmung berufen.
Sollte eine Bestimmung dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen nichtig sein oder für nichtig erklärt werden, so bleiben der Rest des Vertrags und diese Bedingungen davon unberührt und die nichtige Bestimmung wird in gegenseitigem Einvernehmen so weit wie möglich durch eine gültige Bestimmung ersetzt.
Situationen, die in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen nicht geregelt sind, müssen im Sinne dieser Bedingungen beurteilt werden.
Unklarheiten hinsichtlich der Auslegung oder des Inhalts einer oder mehrerer Bestimmungen sind im Sinne dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen auszulegen.
Artikel 4 – Das Angebot
Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.
Das Angebot ist freibleibend. Der Unternehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern und anzupassen.
Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Verwendet der Unternehmer Bilder, so stellen diese eine wahrheitsgetreue Darstellung dar. Offensichtliche Irrtümer oder Fehler im Angebot binden den Unternehmer nicht.
Alle Bilder und Daten sind Richtwerte und können keinen Grund für eine Entschädigung oder Vertragsauflösung darstellen.
Jedes Angebot enthält ausreichende Informationen, um die Rechte und Pflichten klarzustellen, insbesondere hinsichtlich:
-
der Preis inklusive Steuern;
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Versandkosten;
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wie der Vertrag zustande kommt;
-
ob ein Widerrufsrecht besteht oder nicht;
-
Zahlungsart, Lieferung und Leistung;
-
Annahmefrist;
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ggf. Angaben zu den Kommunikationskosten;
-
ob die Vereinbarung archiviert wird und wie man darauf zugreifen kann;
-
wie der Verbraucher seine Eingaben prüfen und korrigieren kann;
-
mögliche Sprachen neben Englisch;
-
wie man auf geltende Verhaltenskodizes zugreift;
-
die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags bei langfristigen Geschäften.
Optional: verfügbare Größen, Farben, Materialien.
Artikel 5 – Der Vertrag
Der Vertrag kommt zustande, wenn der Verbraucher das Angebot annimmt und die damit verbundenen Bedingungen erfüllt.
Nimmt der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Wege an, bestätigt der Unternehmer unverzüglich den Eingang der Annahme. Bis zur Bestätigung des Eingangs kann der Verbraucher vom Vertrag zurücktreten.
Wird der Vertrag elektronisch abgeschlossen, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübertragung und zur Sicherung der Online-Umgebung. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, ergreift der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen.
Der Unternehmer kann im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen prüfen, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann und welche relevanten Fakten für einen verantwortungsvollen Vertragsabschluss relevant sind. Wenn der Unternehmer triftige Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, kann er eine Bestellung mit Begründung ablehnen.
Bei der Lieferung stellt der Unternehmer folgende Informationen schriftlich oder auf einem dauerhaften Datenträger zur Verfügung:
a. die Besuchsadresse des Geschäftssitzes, bei dem der Verbraucher Beschwerden einreichen kann;
b. die Bedingungen und die Art und Weise der Ausübung des Widerrufsrechts oder eine klare Erklärung, wenn dieses ausgeschlossen ist;
c. Informationen zu Garantien und Kundendienst;
d. die Angaben aus Artikel 4 Absatz 3, sofern diese nicht bereits vor Vertragsabschluss bereitgestellt wurden;
e. die Voraussetzungen für eine Vertragsbeendigung, wenn die Vertragslaufzeit ein Jahr überschreitet oder unbefristet ist.
Bei längerfristigen Geschäften sind die oben genannten Angaben nur bei der ersten Lieferung erforderlich.
Jeder Vertragsabschluss erfolgt unter dem Vorbehalt ausreichender Produktverfügbarkeit.
Artikel 6 – Widerrufsrecht
Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen aufzulösen. Diese Widerrufsfrist beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den Verbraucher oder einen zuvor benannten Vertreter, der dem Unternehmer bekannt gegeben wurde.
Während der Widerrufsfrist ist der Verbraucher verpflichtet, das Produkt und seine Verpackung sorgfältig zu behandeln. Das Produkt wird nur insoweit ausgepackt oder benutzt, als dies erforderlich ist, um zu beurteilen, ob der Verbraucher das Produkt behalten möchte. Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, muss das Produkt mit sämtlichem gelieferten Zubehör und – soweit möglich – im Originalzustand und in der Originalverpackung gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers zurückgesandt werden.
Möchte der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen, muss er dies dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt des Produkts schriftlich bzw. per E-Mail mitteilen. Nach dieser Mitteilung muss der Verbraucher das Produkt innerhalb von 30 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher muss die rechtzeitige Rücksendung der Ware nachweisen, beispielsweise durch einen Versandnachweis.
Wenn der Verbraucher nach Ablauf der in den Absätzen 2 und 3 genannten Fristen nicht erklärt hat, dass er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte, oder das Produkt nicht an den Unternehmer zurückgesandt hat, ist der Kauf endgültig.
Artikel 7 – Kosten im Falle des Widerrufs
Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, trägt der Verbraucher die Kosten der Rücksendung der Produkte.
Wenn der Verbraucher einen Betrag bezahlt hat, erstattet der Unternehmer diesen Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch 14 Tage nach dem Widerruf, sofern das Produkt bereits beim Verkäufer eingegangen ist oder ein schlüssiger Nachweis der Rücksendung erbracht wurde.
Artikel 8 – Ausschluss des Widerrufsrechts
Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers für die in den Absätzen 2 und 3 beschriebenen Produkte ausschließen, sofern der Unternehmer dies im Angebot oder zumindest rechtzeitig vor Vertragsabschluss deutlich erklärt hat.
Der Ausschluss ist nur für Produkte möglich:
a. die nach den Spezifikationen des Verbrauchers hergestellt werden;
b. die eindeutig persönlicher Natur sind;
c. die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind;
d. die schnell verderben oder altern;
e. deren Preis Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;
f. Zeitungen und Zeitschriften;
g. Audio-/Videoaufzeichnungen und Computersoftware, deren Versiegelung vom Verbraucher gebrochen wurde;
h. Hygieneprodukte, deren Siegel gebrochen wurde.
Der Ausschluss ist nur für Leistungen möglich:
a) in Bezug auf Unterkunft, Transport, Restaurant oder Freizeitaktivitäten, die an einem bestimmten Datum oder während eines bestimmten Zeitraums durchgeführt werden sollen;
b. wenn mit der Ausführung des Vertrags mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wurde;
c. in Bezug auf Wetten und Lotterien.
Artikel 9 – Der Preis
Während der im Angebot genannten Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Änderungen aufgrund von Mehrwertsteuersatzänderungen.
Abweichend vom vorstehenden Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen mit variablen Preisen anbieten, wenn diese Schwankungen auf den Finanzmärkten unterliegen und außerhalb der Kontrolle des Unternehmers liegen. Dies muss im Angebot deutlich angegeben werden.
Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig, wenn sie sich aus gesetzlichen Bestimmungen ergeben.
Preiserhöhungen nach 3 Monaten sind nur zulässig, wenn sie vom Unternehmer vereinbart wurden und der Verbraucher den Vertrag ab dem Tag kündigen kann, an dem die Preiserhöhung wirksam wird.
Alle genannten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.
Offensichtliche Druck- und Tippfehler stellen keine Verpflichtung dar. Der Unternehmer ist nicht verpflichtet, ein Produkt auf der Grundlage eines falschen Preises zu liefern.
Artikel 10 – Konformität und Garantie
Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder Brauchbarkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses bestehenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen. Sofern vereinbart, garantiert der Unternehmer auch die Eignung für einen nicht standardmäßigen Gebrauch.
Eine etwaige zusätzliche Garantie des Unternehmers, Herstellers oder Importeurs berührt nicht die gesetzlichen Rechte des Verbrauchers aus dem Vertrag.
Mängel oder Falschlieferungen müssen innerhalb von 14 Tagen nach Lieferung schriftlich gemeldet werden. Die Produkte müssen in der Originalverpackung und im Neuzustand zurückgesandt werden.
Die vom Unternehmer gewährte Garantiezeit entspricht der Herstellergarantie. Der Unternehmer haftet nicht für die Eignung des Produkts für einen bestimmten individuellen Verwendungszweck oder für etwaige Anwendungs- oder Anwendungsratschläge.
Die Garantie gilt nicht, wenn:
-
Der Verbraucher hat die Produkte repariert und/oder verändert oder dies durch Dritte durchführen lassen;
-
Die Produkte wurden anormalen Bedingungen ausgesetzt oder auf andere Weise nachlässig oder entgegen den Anweisungen des Unternehmers behandelt;
-
Der Mangel ist ganz oder teilweise auf behördliche Vorschriften hinsichtlich der Art oder Qualität der verwendeten Materialien zurückzuführen.
Artikel 11 – Lieferung und Ausführung
Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen mit größter Sorgfalt vorgehen.
Die Lieferung erfolgt an die vom Verbraucher angegebene Adresse.
Gemäß Artikel 4 werden angenommene Bestellungen innerhalb von 30 Tagen ausgeführt, sofern keine längere Frist vereinbart wurde. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden, wird der Verbraucher innerhalb von 30 Tagen darüber informiert. In diesem Fall kann der Verbraucher den Vertrag kostenlos auflösen und hat Anspruch auf eine Entschädigung.
Im Falle einer Auflösung erstattet der Unternehmer den bereits gezahlten Betrag so schnell wie möglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen zurück.
Sollte die Lieferung eines Produkts nicht möglich sein, wird der Unternehmer versuchen, Ersatz zu liefern. Der Verbraucher wird über den Ersatz deutlich informiert. Das Widerrufsrecht bleibt bestehen. Die Rücksendekosten für einen Ersatz trägt der Unternehmer.
Das Risiko einer Beschädigung und/oder eines Verlusts liegt bis zur Übergabe an den Verbraucher oder einen zuvor benannten Vertreter beim Unternehmer, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
Artikel 12 – Laufzeittransaktionen: Kündigung und Verlängerung
Beendigung
Der Verbraucher kann einen unbefristeten Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen jederzeit mit einer Kündigungsfrist von bis zu einem Monat kündigen.
Ein befristeter Vertrag kann mit einer Kündigungsfrist von bis zu einem Monat zum Ende der Laufzeit gekündigt werden.
Verbraucher können Verträge kündigen:
-
jederzeit, nicht beschränkt auf ein bestimmtes Datum oder einen bestimmten Zeitraum;
-
unter Verwendung derselben Methode, die für den Abschluss der Vereinbarung verwendet wurde;
-
mit der gleichen Kündigungsfrist wie die Kündigung des Unternehmers.
Erneuerung
Ein befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen kann nicht stillschweigend verlängert werden.
Ausnahmen:
-
Abonnements von Zeitungen oder Zeitschriften können stillschweigend um bis zu drei Monate verlängert werden, wobei der Verbraucher das Abonnement bis zum Ende der Verlängerung kündigen kann.
-
Eine unbefristete Verlängerung eines befristeten Vertrags ist nur möglich, wenn der Verbraucher jederzeit mit einer Kündigungsfrist von bis zu einem Monat (bei weniger als monatlich erscheinenden Veröffentlichungen bis zu drei Monaten) kündigen kann.
-
Probeabonnements enden nach Ablauf der Probezeit automatisch.
Dauer
Bei Verträgen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr kann der Verbraucher den Vertrag nach Ablauf eines Jahres jederzeit mit einer Kündigungsfrist von bis zu einem Monat kündigen, sofern nichts anderes vereinbart wurde.
Artikel 13 – Zahlung
Sofern nichts anderes vereinbart ist, sind die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 7 Werktagen nach Ablauf der Widerrufsfrist (Artikel 6 Absatz 1) zu zahlen. Bei Dienstleistungen beginnt diese Frist nach Bestätigung des Vertrags.
Unrichtigkeiten der Zahlungsdaten sind vom Verbraucher unverzüglich zu melden.
Bei Nichtzahlung ist der Unternehmer berechtigt, dem Verbraucher im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen angemessene, im Voraus bekannt gegebene Kosten in Rechnung zu stellen.
Artikel 14 – Beschwerdeverfahren
Beschwerden über die Ausführung des Vertrags müssen dem Unternehmer innerhalb von 7 Tagen klar beschrieben vorgelegt werden.
Der Unternehmer wird innerhalb von 14 Tagen auf Beschwerden reagieren. Sollte mehr Zeit benötigt werden, erhält der Verbraucher eine Empfangsbestätigung und eine Schätzung, wann mit einer vollständigen Antwort zu rechnen ist.
Kann die Beschwerde nicht im gegenseitigen Einvernehmen gelöst werden, entsteht ein Streitfall, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.
Eine Beschwerde führt nicht zur Aussetzung der Verpflichtungen des Unternehmers, sofern nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.
Bei berechtigten Reklamationen übernimmt der Unternehmer nach seiner Wahl die kostenlose Nachbesserung oder den Ersatz des Produktes.
Artikel 15 – Streitigkeiten
Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, auf die sich diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen beziehen, findet ausschließlich niederländisches Recht Anwendung, auch wenn der Verbraucher seinen Wohnsitz im Ausland hat.